Leider ist es halt bei vielen verpönt, wenn jemand Geld für ein virtuelles Game ausgibt.
Nicht per se. Es kommt für mich stark darauf, für welches Geschäftsmodell genau Geld ausgegeben wird. I
Ich hab z. B. kein Problem damit, wenn Leute ihr Geld in Path of Exile stecken, weil sie die Entwickler für ein gutes f2p game unterstützen möchten. Der Unterschied ist, dass sich niemand spielerische Vorteile erkaufen kann und man direkt bestimme Items ersteht. Keine Lotterie, keine Psychotricks um Menschen in die Gluckspielsucht zu treiben. (hoffe das ist heute bei PoE auch noch so, ist ewig her, dass ich das gespielt habe)
PoE scheint trotzdem erfolgreich zu sein, denn es erscheinen immer wieder neue Erweiterungen und sogar ein Nachfolger ist in der Mache.
Ich frage mich auch ernsthaft, ob einige hier die Realität nicht erkennen oder erkennen wollen, um weiterhin in ihrer PES / €F - Scheinwelt zu leben.
Ich glaube, es leben eher die Spieler in einer Scheinwelt, die glauben, wir müssten nur alle fleißig rein buttern, dann wird KONAMI das Spiel schon besser machen. Träumezt weiter.
Ja, der Einstieg ist umsonst und ja, KONAMI muss Geld verdienen. Verstehe ich.
Darum muss man sich aber nicht abzocken lassen. Von einem Spiel, zu dem ich täglich lese, wie scheiße doch alles ist und von einem Entwickler und Publisher zu dem ich täglich hier lese wie inkompetent die doch sind.
Würde das Spiel sich qualitativ in eine positive Richtung entwickeln und hätte man ein faires Geschäftsmodell, würde ich niemanden hier für Ingamekäufe kritisieren. Aber einige hier lassen sich scheinbar abzocken, merken es (!) und machen trotzdem weiter und unterstützen damit den Kurs, der hier oft in der Kritik steht.
Die Sache ist einfach komplett absurd.